Nina hat mir einen Regenbogen ausgemalt
Meinerseits

Regenbogengrüße für alle!

Post ist gekommen! Von Nina aus Bad Dürkheim. Im Portrait Barrierefreiheit beginnt im Kopf  hab’ ich sie euch vor fast fünf Jahren das erste Mal vorgestellt. Zwischenzeitlich hat sie eine Menge erlebt. Nicht zuletzt ging ihr ganz großer Traum in Erfüllung: Einmal mit Delfinen schwimmen. Klar, würde sie das gerne nochmal erleben. Und, klar, fiebert sie schon, wann die nächsten Konzerte ihrer Lieblingsband “Die anonyme Giddarischde” stattfinden. Hoffentlich sind Live-Auftritte bald wieder möglich! Nina hat einen Regenbogen leuchtend bunt ausgemalt, Herzen in den Wolken hinterlassen und sogar unterschrieben! Und drunter stehen ihre guten Wünsche für uns alle. Bin beglückt. Zumal ich weiß, dass “mal eben schnell” bei Nina gar nix geht. Da steckt viel Mühe drin, eine enorme Geduld und der unbändige Wille, allen Widrigkeiten zum Trotz, etwas wirklich Schönes zu gestalten. Ist dir gelungen, liebe Nina! Von Herzen Danke! 🙂 In Zeiten, in denen viele von uns mit Corona-Einschränkungen hadern, hat dein wundervolles Wesen ganz besondere Strahl-Kraft, finde ich.  Jammern über all das, was nicht geht oder nicht mehr geht, ersparst du dir und andern […]

Meinerseits

Solidarität und die Flucht nach vorn

Nähe, Anteilnahme, finanzielle Unterstützung und Perspektiven tun Not. Für zahllose Menschen jedweden Alters und in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Es brennt an allen Ecken und Enden. Doch echtes Mitfühlen ist unmöglich, wenn wir nicht wirklich voneinander wissen und Mitmenschen lediglich unter plakativen Oberbegriffen vorsortieren: Risikogruppe, Soloselbstständige, Freiberufler, Künstler, Pflegepersonal, Gastronomen, Alleinerziehende, Hartz 4 Bezieher … Die Begriffe an sich machen nichts mit uns, solange sie nicht an fühlbare Lebensgeschichten geknüpft sind. Ich bin eine, die sich vor Corona als Freie Autorin, Rednerin, Künstlerin durchaus ernähren konnte und mit wachsender Vorfreude auf all die Buchungen des Jahres 2020 blickte. Bis Mitte März eine Pandemie unsere Welt veränderte. Tatsächlich war es Mut der Verzweiflung, der mich Ende 2020 mit einer Bitte um private, solidarische Unterstützung in sozialen Medien zur Flucht nach vorne trieb. Längst weiß ich: Der Schritt, den ich getan habe, ging in die richtige Richtung. Und zwar in vielerlei Hinsicht. Erstens folgte direkt eine Welle der Hilfsbereitschaft, zweitens teilten mir dadurch zahllose Menschen ihre eigene Lebenssituation mit, wodurch auch ich die Chance bekam Anteil zu nehmen, drittens brachte uns […]