Meinerseits

“LiSTEN!” – Lyrics mit deutscher Übersetzung

Am Anfang war das Wort. Das wie im Rausch entstand. Mit Maik Styrnol wurde Musik draus, die seit 22. Dezember 2015 auf Amazon und Itunes und Spotify für einen überschaubaren Obulus zum mp3-Download bereitsteht. Geplant war gar nix. Hier beschreibe ich, wie es dennoch dazu kommen konnte: https://glueck-und-so.de/vier-wochen-im-ausnahmezustand/ Ursprünglich sollte dieser Song “Who do we think we are?” heißen. Weil aber “Deep Purple” schon ein ganzes Album so nannte, haben wir uns für “LiSTEN!” (engl.:”Hört!”) entschieden. Und beschlossen, uns über die Originalität des Titels keine Gedanken mehr zu machen, schließlich kommt es auf den Inhalt an. Zum Hören und Kaufen geht’s hier lang: https://www.amazon.de/gp/product/B019HCJB6K?ie=UTF8&keywords=Gabi%20Saler&qid=1450966914&ref_=sr_1_1&sr=8-1 Zum Lesen einfach dranbleiben und runterscrollen: LiSTEN! (Lyrics: Gabi Saler/Composition: Maik Styrnol 22.12.2015) 1. Children around the world want to be loved and be heard no god and no goddess give adults permission to hold them down and destroy all their visions… 2. If we think that their words, have less worth than our words, we’re misleaded, I’m shure we are wrong. They are the teachers for the worlds new tomorrow […]

Meinerseits

Vier Wochen im Ausnahmezustand

Bin mal abgetaucht. Ziemlich genau vier Wochen. Und jetzt tauch ich wieder auf: Mit einem Lied, dass ich am 22. November 2015 geschrieben habe und das, seit 22. Dezember 2015, über alle großen Online-Verkaufsplattformen als mp3-Download erhältlich ist! LiSTEN! Warum ich abgetaucht bin? Weil mich diese Bilder nicht mehr losgelassen haben. Junge Menschen, die sich Sprengstoffgürtel um die Hüften schnallen, Kinder, die im Mittelmeer ertrinken, Säbelgerassel, Klimakatastrophe und soviele Lügen…. Nichts von dem, was ich zum Zeitpunkt der Anschläge in Paris blogbeitragstechnisch geplant hatte, erschien mir noch angemessen. Alles zu profan. Eine ganze Woche hab’ ich gerungen. Recherchiert, geschrieben, reflektiert, wieder geschrieben, um immer deutlicher zu erkennen, dass ich über den Kopf mit den Dramen nicht klarer werde. Weil er keinen Raum für meine Gefühle lässt. So übervoll mit unbegreiflichen Informationen. Ein Packen, wie dieser, lässt sich meinerseits nicht so leicht verdrängen. Und wenn ich mein Fühlen und meine Fragen zu all dem nicht kanalisieren kann, kippe ich entweder in Trauer oder Wut – ohnmächtig auf alle Fälle. Weil ich Ohnmacht aber überhaupt nicht leiden […]