Meinerseits

Das Rad des Lebens

Zeit zum Sortieren, Ordnen, Ausmisten. In mir und um mich herum. Dabei finde ich eines meiner alten Gedichte wieder. Passt, nach weiteren neun Jahren vergangener Lebenszeit, ganz wunderbar zu “Glück und so” . Bei aller Ehrlichkeit meinerseits ist aufkommender Schwindel eurerseits allerdings nicht ausgeschlossen :-), weil: Es dreht sich rund, das Rad des Lebens und niemals dreht es sich vergebens. Es dreht sich vorwärts, nicht zurück, ist manchmal schade, oft ein Glück. Es dreht sich mit Beharrlichkeit, langsam zuerst, dann schneller mit der Zeit. Es dreht sich manchmal auch im Kreise, die Zeit verrinnt dann oft ganz leise. Es dreht sich und ich frag’ wohin? Worin nur liegt im Dreh’n der Sinn? Es dreht sich und so dann und wann, da wünschte ich, es halte an. Es dreht sich weiter immerzu. So schnell hab’ ich noch keine Ruh’. Es dreht sich pausenlos dahin, bis ich in meiner Mitte bin… Gefunden hab’, was ich nicht suchte, den langen Weg manchmal verfluchte, den Kampf dagegen endlich lasse, das ewig Drehn auch nicht mehr hasse, wenn Gleichmut und […]